Der Kreisvorstand der SPD Mitte soll umgehend Schritte einleiten, um die Wahlen zum Abgeordnetenhaus von Berlin und zur Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin 2026 vorzubereiten. Diese Schritte sind:
1. Die programmatische Schärfung eines eindeutigen politischen Profils der SPD Mitte, insbesondere in Abgrenzung zu unseren stärksten politischen Konkurrenten,
2. die Findung und der Aufbau von Kandidierenden für sämtliche AGH Wahlkreise in Mitte sowie das Amt der/des Bezirksbürgermeister*in, sowie
3. die systematische Vernetzung und Intensivierung von bestehenden Verbindungen mit der Zivilgesellschaft.
Alle diese Schritte sind evidenzbasiert und strategisch zu gestalten. Der GKV steuert diesen Prozess in enger Abstimmung und unter Einbeziehung des KV und macht ihn in jeder KV Sitzung zu einem TOP.
Die SPD in Mitte verliert seit Jahren kontinuierlich an Zuspruch, was sich an den Wahlergebnissen ablesen lässt. Diesem Trend müssen wir uns aktiv entgegenstellen, ansonsten droht bei den Wahlen 2026 die politische Bedeutungslosigkeit in Mitte. Um Chancen auf die Rückgewinnung von Mandaten zu haben, müssen wir sofort anfangen zu handeln. Programmatische Schärfung und innerparteilicher Wahlkampf brauchen erfahrungsgemäß viel Zeit und Ressourcen, noch bevor überhaupt Kandidierende und Inhalte den Wähler*innen bekannt gemacht werden. Um nicht ins zu stark ins Hintertreffen gegenüber aktuellen Mandatsträger*innen konkurrierender Parteien zu geraten, müssen diese vorbereitenden Prozesse jetzt angeschoben werden, um so früh wie möglich mit Inhalten und Kandidierenden an die Wähler*innen heranzutreten.