Der Wahlsonntag am 12. Februar ist für uns als SPD Berlin eine Zäsur. Ein „Weiter so“ kann und wird es nicht geben – diese Aussage ist seit der Wahl wiederholt getroffen worden ist uneingeschränkt richtig. Aber was diese Aussage heißt und wie wir als SPD den Wähler*innen zeigen wollen, dass wir verstanden haben, das wird unsere Hauptaufgabe der nächsten Monate und Jahre sein.
Wir als SPD Mitte sehen uns in der Verantwortung durch Schärfe im politischen Handeln und auch Abgrenzung gegenüber Mitbewerbern unsere Alleinstellungsmerkmale in Mitte zu erarbeiten und noch sichtbarer zu machen. Das Ziel muss sein, dass jede Bürgerin und jeder Bürger in Mitte weiß, was er oder sie an uns hat. Das wollen wir auch zukünftig mit konkretem Handeln in Mitte zeigen, sei es beim Bau von Schulen wie am Bsp. Anna-Lindh-Grundschule oder bei der Neugestaltung des Karstadt-Gebäudes auf dem Leopoldplatz.
Als ersten Schritt jedoch müssen und wollen wir die Härte und Klarheit des Wahlergebnisses anerkennen. Wir verspüren Demut vor der Rückmeldung der WählerInnen und wollen mit unserem Handeln verdeutlichen, dass wir verstanden haben. Wir werden daher den Wählerwillen abbilden, auch bei der Zusammensetzung des Bezirksamtes.