Die sozialdemokratischen Mitglieder des Berliner Abgeordnetenhauses und des Senats werden aufgefordert, sich dafür einzusetzen,
- dass die Berliner Volkshochschule, ein auf drei Jahre befristetes „Sofortprogramm zur sprachlichen Förderung Geflüchteter für den Zugang für den Arbeitsmarkt realisiert. Der Fokus soll insbesondere auf der Erreichung des bedarfsgerechten Ausbaus von Deutschkursen für unterschiedliche Lerngruppen mit sozialpädagogischer Begleitung liegen. Aber auch ein Angebot „Deutsch für den Beruf“ soll ausgeweitet und bedarfsgerecht angepasst werden.
- Im Zuge des vorerst dreijährigen Projektes sollen zusätzliche räumliche und zeitliche Kapazitäten für die Durchführung ganztägigen Angeboten sowie die Durchführung von Angeboten in Gemeinschaftsunterkünften gesichert werden.
- Auch die Akquise und insbesondere die Qualifizierung muttersprachlicher Dozierender soll ein Fokus des Sofortprogramms sein.
- Die VHS wird gebeten, zusätzliche Fördermittel durch Bundes- oder Landesprogramme zu akquirieren oder auch Kooperationspartnerschaften mit privatwirtschaftlichen Initiativen einzugehen.
Der Berliner Senat setzt derzeit bereits alle Hebel in Bewegung, um Ankommen und Unterbringung, aber auch Bildung und Integration von Geflüchteten zu ermöglichen, so auch die Berliner VHS. Doch bereits wenige Wochen nach Einsetzen der Fluchtbewegung aus dem jeweiligen Herkunftsland und der Ankunft in Berlin wird jedoch deutlich, dass die Infrastruktur, die die VHS im Bereich „Deutsch und Integration“ bereithält, an ihre Grenzen gelangt. Sowohl die Raum- als auch die Personalkapazitäten reichen nicht aus, Kursangebote in dem Maß anzubieten, wie es erforderlich wäre. Die angebotenen Sprachkurse reichen nicht aus, um für den Bereich die aktuell und zukünftig erforderlichen personellen Kapazitäten und organisatorischer und räumlicher Infrastruktur zu schaffen.
Aktuell führt die Berliner VHS 81 Deutschkurse für Geflüchtete durch, wobei die Anzahl der angebotenen Sprachkurse in den einzelnen Bezirken unterschiedlich stark ausgeprägt ist. Während es in Spandau und Pankow keine Deutschkurse für Geflüchtete gibt, gibt es in Mitte 12, Friedrichshain-Kreuzberg 14, Charlottenburg Wilmersdorf 1, Lichtenberg 7, Neukölln 25, Marzahn-Hellersdorf 11 und Tempelhof-Schönebreg 11 Kurse für Geflüchtete. Deshalb sollte nach dem jeweiligen Bedarf und dem Standort der Not- und Geflüchtetenunterkünfte Sprachangebote geschaffen werden. In jedem Fall sollte mindestens ein Sprachkurs pro Bezirk angeboten werden. Aktuell werden die Leistungen für die angebotenen Strukturen durch zusätzlichen Einsatz des vorhandenen Personals teilweise in ehrenamtlicher Weise und verstärkt durch ehrenamtliches Personal erbracht, welche nun in ein Sofortprogramm überführt und verstetigt werden sollen.
Die sozialdemokratischen Mitglieder des Berliner Abgeordnetenhauses und des Senats werden aufgefordert, sich dafür einzusetzen,
- dass die Berliner Volkshochschule, ein auf drei Jahre befristetes „Sofortprogramm zur sprachlichen Förderung Geflüchteter für den Zugang für den Arbeitsmarkt realisiert. Der Fokus soll insbesondere auf der Erreichung des bedarfsgerechten Ausbaus von Deutschkursen für unterschiedliche Lerngruppen mit sozialpädagogischer Begleitung liegen. Aber auch ein Angebot „Deutsch für den Beruf“ soll ausgeweitet und bedarfsgerecht angepasst werden.
- Im Zuge des vorerst dreijährigen Projektes sollen zusätzliche räumliche und zeitliche Kapazitäten für die Durchführung ganztägigen Angeboten sowie die Durchführung von Angeboten in Gemeinschaftsunterkünften gesichert werden.
- Auch die Akquise und insbesondere die Qualifizierung muttersprachlicher Dozierender soll ein Fokus des Sofortprogramms sein.
- Die VHS wird gebeten, zusätzliche Fördermittel durch Bundes- oder Landesprogramme zu akquirieren, so dass in jedem Bezirk mindestens ein Sprachkurs durchgeführt werden kann.
Die sozialdemokratischen Mitglieder des Berliner Abgeordnetenhauses und des Senats werden aufgefordert, sich dafür einzusetzen,
- dass die Berliner Volkshochschule, ein auf drei Jahre befristetes „Sofortprogramm zur sprachlichen Förderung Geflüchteter für den Zugang für den Arbeitsmarkt realisiert. Der Fokus soll insbesondere auf der Erreichung des bedarfsgerechten Ausbaus von Deutschkursen für unterschiedliche Lerngruppen mit sozialpädagogischer Begleitung liegen. Aber auch ein Angebot „Deutsch für den Beruf“ soll ausgeweitet und bedarfsgerecht angepasst werden.
- Im Zuge des vorerst dreijährigen Projektes sollen zusätzliche räumliche und zeitliche Kapazitäten für die Durchführung ganztägigen Angeboten sowie die Durchführung von Angeboten in Gemeinschaftsunterkünften gesichert werden.
- Auch die Akquise und insbesondere die Qualifizierung muttersprachlicher Dozierender soll ein Fokus des Sofortprogramms sein.
- Die VHS wird gebeten, zusätzliche Fördermittel durch Bundes- oder Landesprogramme zu akquirieren so dass in jedem Bezirk mindestens ein Sprachkurs durchgeführt werden kann.
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