Die KDV Mitte möge beschließen:
Die sozialdemokratische Fraktion der BVV Mitte und die sozialdemokratischen Mitglieder im Bezirksamt Mitte werden aufgefordert:
1. mehr Fahrradbügel in unmittelbarer Nähe zu den Ein- und Ausgängen der zentralen U-Bahnhöfe Seestraße, Leopoldplatz und Wedding zu errichten, z. B. vor dem Kino Alhambra, vor der Wedding-Apotheke, vor dem ehemaligen Karstadt-Gebäude an der Müllerstraße, auf dem Leopoldplatz selbst und auf der Mittelinsel am S+U Wedding.
2. eine Mobilitätsstation u. a. mit Leihfahrrädern (z. B. Jelbi) in unmittelbarer Nähe zu den Ein- und Ausgängen des U-Bahnhofs Leopoldplatz einzurichten.
3. die Aufnahme eines Fahrradparkhauses in die Planungen für die Zukunft des ehemaligen Karstadt-Gebäudes am Leopoldplatz zu prüfen.
Begründung:
Die U-Bahnhöfe Seestraße, Leopoldplatz und Wedding sind die zentralen Umsteigebahnhöfe im Ortsteil Wedding und wichtige Verkehrsknotenpunkte in Berlin-Mitte. An allen drei fahren mehrere Bahnlinien und Buslinien. Durch den neuen geschützten Radfahrstreifen an der Müllerstraße sind sie mit dem Fahrrad deutlich besser erreichbar.
Selbst im Umkreis von 100 Metern der jeweiligen Eingänge an der Müllerstraße bieten der U-Bahnhof Seestraße aber nur 84, der U Leopoldplatz nur 125 und der S+U Wedding nur 144 Fahrradstellplätze. Ein gewöhnlicher Fahrradbügel bietet dabei zwei Stellplätze. Die Stellplätze, die den Eingängen am nächsten sind, sind ständig belegt, die weiter entfernten jedoch oft frei. Fahrradfahrer*innen weichen aus und schließen ihre Fahrräder regelmäßig auf dem Grünstreifen, an Baumschutzbügel sowie an Straßenschildern und Straßenlaternen an.
Standort- und Potenzialanalysen der GB infraVelo GmbH ermittelten schon in den Jahren 2018 bis 2020 am U-Bahnhof Seestraße 99, am U Leopoldplatz 131 sowie am S+U Wedding 140 Fahrradstellplätze und weisen einen Bedarf von 269, 140 bzw. 143 zusätzlichen Stellplätzen bis zum Jahr 2030 aus. Für die drei genannten Bahnhöfe weist die GB infraVelo GmbH den höchsten zusätzlichen Bedarf an Fahrradstellplätzen unter den Bahnhöfen im Wedding aus. Damit mehr Menschen im Wedding Fahrrad, U-Bahn und Bus kombinieren, müssen sie ihr Fahrrad in unmittelbarer Nähe zu den Eingängen an der Müllerstraße und zum Radfahrstreifen sicher abschließen können. Zur Finanzierung neuer Fahrradbügel ist die Inanspruchnahme des von der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt finanzierten Fahrradbügelprogramm zu prüfen.
Die KDV Mitte möge beschließen:
Die sozialdemokratische Fraktion der BVV Mitte und die sozialdemokratischen Mitglieder im Bezirksamt Mitte werden aufgefordert:
1. mehr Fahrradbügel in unmittelbarer Nähe zu den Ein- und Ausgängen der zentralen U-Bahnhöfe Seestraße, Leopoldplatz und Wedding zu errichten, z. B. vor dem Kino Alhambra, vor der Wedding-Apotheke, vor dem ehemaligen Karstadt-Gebäude an der Müllerstraße, auf dem Leopoldplatz selbst und auf der Mittelinsel am S+U Wedding. Darunter sollten jeweils Fahrradbügel speziell für das sichere Anschließen von Lastenrädern u.ä. sein, die auch so gekennzeichnet sind.
2. eine Mobilitätsstation u. a. mit Leihfahrrädern (z. B. Jelbi) in unmittelbarer Nähe zu den Ein- und Ausgängen des U-Bahnhofs Leopoldplatz einzurichten.
3. die Aufnahme eines Fahrradparkhauses in die Planungen für die Zukunft des ehemaligen Karstadt-Gebäudes am Leopoldplatz zu prüfen.
Begründung:
Die U-Bahnhöfe Seestraße, Leopoldplatz und Wedding sind die zentralen Umsteigebahnhöfe im Ortsteil Wedding und wichtige Verkehrsknotenpunkte in Berlin-Mitte. An allen drei fahren mehrere Bahnlinien und Buslinien. Durch den neuen geschützten Radfahrstreifen an der Müllerstraße sind sie mit dem Fahrrad deutlich besser erreichbar.
Selbst im Umkreis von 100 Metern der jeweiligen Eingänge an der Müllerstraße bieten der U-Bahnhof Seestraße aber nur 84, der U Leopoldplatz nur 125 und der S+U Wedding nur 144 Fahrradstellplätze. Ein gewöhnlicher Fahrradbügel bietet dabei zwei Stellplätze. Die Stellplätze, die den Eingängen am nächsten sind, sind ständig belegt, die weiter entfernten jedoch oft frei. Fahrradfahrer*innen weichen aus und schließen ihre Fahrräder regelmäßig auf dem Grünstreifen, an Baumschutzbügel sowie an Straßenschildern und Straßenlaternen an.
Standort- und Potenzialanalysen der GB infraVelo GmbH ermittelten schon in den Jahren 2018 bis 2020 am U-Bahnhof Seestraße 99, am U Leopoldplatz 131 sowie am S+U Wedding 140 Fahrradstellplätze und weisen einen Bedarf von 269, 140 bzw. 143 zusätzlichen Stellplätzen bis zum Jahr 2030 aus. Für die drei genannten Bahnhöfe weist die GB infraVelo GmbH den höchsten zusätzlichen Bedarf an Fahrradstellplätzen unter den Bahnhöfen im Wedding aus. Damit mehr Menschen im Wedding Fahrrad, U-Bahn und Bus kombinieren, müssen sie ihr Fahrrad in unmittelbarer Nähe zu den Eingängen an der Müllerstraße und zum Radfahrstreifen sicher abschließen können. Zur Finanzierung neuer Fahrradbügel ist die Inanspruchnahme des von der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt finanzierten Fahrradbügelprogramm zu prüfen.
Die KDV Mitte möge beschließen:
Die sozialdemokratische Fraktion der BVV Mitte und die sozialdemokratischen Mitglieder im Bezirksamt Mitte werden aufgefordert:
1. mehr Fahrradbügel in unmittelbarer Nähe zu den Ein- und Ausgängen der zentralen U-Bahnhöfe Seestraße, Leopoldplatz und Wedding zu errichten, z. B. vor dem Kino Alhambra, vor der Wedding-Apotheke, vor dem ehemaligen Karstadt-Gebäude an der Müllerstraße, auf dem Leopoldplatz selbst und auf der Mittelinsel am S+U Wedding. Darunter sollten jeweils Fahrradbügel speziell für das sichere Anschließen von Lastenrädern u.ä. sein, die auch so gekennzeichnet sind.
2. eine Mobilitätsstation u. a. mit Leihfahrrädern (z. B. Jelbi) in unmittelbarer Nähe zu den Ein- und Ausgängen des U-Bahnhofs Leopoldplatz einzurichten.
3. die Aufnahme eines Fahrradparkhauses in die Planungen für die Zukunft des ehemaligen Karstadt-Gebäudes am Leopoldplatz zu prüfen.