Die sozialdemokratischen Mitglieder der SPD-Bundestagsfraktion und der SPD-Parteiführung werden aufgefordert, (i) intensiv Gespräche mit US-amerikanischen Kongressmitgliedern in Schlüsselrollen sowie Mitarbeiter:innen des U.S. Department of State und der U.S. Botschaft Berlin aufzunehmen sowie, insbesondere, (ii) sich für den Erhalt der Finanzierung des PPPs in dem Maße einzusetzen, dass stets ein:e Stipendiat:in jedes Wahlkreises als Jugendbotschafter:in in die USA bzw. nach Deutschland versandt werden kann.
„Das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) ist ein Stipendium des Deutschen Bundestages, das Berufstätigen oder Schülern die Möglichkeit gibt, ein Jahr lang in den USA zu wohnen und dort in einer Gastfamilie zu leben, dort zur Schule zu gehen und Kontakte zu knüpfen.“ (https://www.bundestag.de/ppp) Auch die U.S.-amerikanische Seite versendet entsprechende amerikanische Personen nach Deutschland.
Seit über 40 Jahren ermöglicht das PPP einen kulturellen wie politischen Austausch zwischen Deutschland und den USA. Damit sind nicht nur enge persönliche Verbindungen entstanden, die die beiden Länder in guten und wie in schlechten Zeiten erhalten bleiben, sondern auch langfristig Multiplikator:innen für den transatlantischen Austausch entstanden. So sind in Deutschland Ehemalige des PPPs Mitglieder des Bundestages, hohe Beamte in Bundes- und Landesbehörden und wirken in Verantwortungspositionen in Zivilgesellschaft und Wirtschaft mit.
Bereits vor 10 Jahren hat die U.S.-amerikanische Seite die Mittel für das PPP um 50 % gekürzt und damit das vermeintliche Ende PPPs eingeleitet. Nur durch den unermüdlichen und öffentlichkeitswirksamen Einsatz von Ehemaligen des PPPs und einer Vielzahl von Einzelpersonen auf den verschiedensten Entscheidungsebenen konnte die Finanzierung des PPPs gerettet werden.
Die U.S.-amerikanische Seite hat erneut Kürzungen des PPPs beschlossen. Die deutsche Reaktion hierauf war, ebenfalls Kürzungen vorzunehmen. Damit können bereits im Jahr 2025 potenzielle Stipendiat:innen aus über einem Dutzend Wahlkreisen keine Chance erhalten, als Jugendbotschafter:innen in die USA zu gehen. Mit den wechselseitigen Kürzungen könnte erneut versucht werden, das Ende des PPPs einzuleiten. In jedem Fall sind zuletzt alle Mittel von der U.S. Regierung eingefroren worden, die für interkulturelle Austauschprogramme eingeplant waren, inklusive die Mittel des PPPs. Ein Einsatz für die transatlantischen Beziehung ist und bleibt ein wichtiges Ziel der deutschen Außenpolitik. Der Erhalt des PPPs ist dafür eine wichtige und symbolische Grundlage. Es fördert zentral die gemeinsamen Mensch-zu-Menschen Beziehungen.
Die sozialdemokratischen Mitglieder der SPD-Bundestagsfraktion und der SPD-Parteiführung werden aufgefordert, (i) intensiv Gespräche mit US-amerikanischen Kongressmitgliedern in Schlüsselrollen sowie Mitarbeiter:innen des U.S. Department of State und der U.S. Botschaft Berlin aufzunehmen sowie, insbesondere, (ii) sich für den Erhalt der Finanzierung des PPPs in dem Maße einzusetzen, dass stets ein:e Stipendiat:in jedes Wahlkreises als Jugendbotschafter:in in die USA bzw. nach Deutschland versandt werden kann.
Die Förderung des PPP soll hierbei nicht zu Lasten anderer transatlantischer und parlamentarischer Förderprogramme gehen.
Die sozialdemokratischen Mitglieder der SPD-Bundestagsfraktion und der SPD-Parteiführung werden aufgefordert, (i) intensiv Gespräche mit US-amerikanischen Kongressmitgliedern in Schlüsselrollen sowie Mitarbeiter:innen des U.S. Department of State und der U.S. Botschaft Berlin aufzunehmen sowie, insbesondere, (ii) sich für den Erhalt der Finanzierung des PPPs in dem Maße einzusetzen, dass stets ein:e Stipendiat:in jedes Wahlkreises als Jugendbotschafter:in in die USA bzw. nach Deutschland versandt werden kann.
Die Förderung des PPP soll hierbei nicht zu Lasten anderer transatlantischer und parlamentarischer Förderprogramme gehen.